Begeisterung wie am ersten Tag

19 Juni 2018

Das Institut für Technik Intelligenter Systeme (ITIS) feierte am 12. Juni 2018 im Uni-Casino der Universität der Bundeswehr München sein 25-jähriges Bestehen. Der Name des Instituts, der sich in der Kurzform wie ein medizinischer Begriff anhört, hat in der Zusammenarbeit mit der Universität nur Positives gebracht. 1993 als gemeinnütziger Verein gegründet, später durch die ITIS GmbH ergänzt, setzte man sich bereits damals das Ziel, Wissenschaft, Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Technik intelligenter Systeme zu fördern.

Als einziges An-Institut der Universität besitzt ITIS die Besonderheit, trotz enger Zusammenarbeit mit der Hochschule eine rechtlich selbständige Einrichtung zu sein. Noch dazu ist ITIS eines der wenigen An-Institute mit interdisziplinärer Ausrichtung und kann so optimal Studium und Lehre fördern, gemeinsame Forschungsprojekte für und mit der Universität der Bundeswehr München durchführen und verschiedenste Seminare, Vorträge, Kolloquien, Workshops oder Projektarbeiten organisieren.

Mit Vertrauen und Eigenständigkeit zum Erfolg

Zu Beginn ihrer Amtszeit noch abwartend gestimmt, lobte nach vielen Jahren gemeinsamer, erfolgreicher Arbeit auch Präsidentin Prof. Merith Niehuss die Institution: „ITIS wurde der Wissenschaft dort gerecht, wo es die Uni nicht mehr konnte.“ Gerade durch Drittmittelprojekte von ITIS wurden zusätzliche finanzielle Mittel akquiriert und vor allem in die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses investiert, wovon auch die Universität stets profitieren konnte.

Durch Vertrauen, Eigenständigkeit und Verantwortungsbewusstsein habe sich ITIS über alle Jahre hinweg seine Begeisterung erhalten können, so Prof. Klaus-Peter Michels. Für sein ganz persönliches Engagement erhielt der Gründungsvater die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Einen Blick in die Zukunft richtete ITIS während der Feierlichkeit mit einem Vortrag von Dr. Tobias Lehmann von der Firma Inopus zum Thema „ITIS als Startup-Inkubator“. Prof. Ernst Denert appellierte in seiner Rede mit dem Titel: „Lob der Struktur“ auch im Sinne des Instituts, die Wichtigkeit der Informatik nicht zu unterschätzen und zukunftsorientiert bereits in Schulen das Denken in Strukturen zu vermitteln. Umrahmt wurde das Programm von der Uni Big Band „At Ease“ und auch nach den Vorträgen konnten die Gäste in entspannter Atmosphäre weiter diskutieren.

 Bild: Prof. Axel Lehmann, Prof. Rainer Marquardt , Prof. Klaus-Peter Michels, Präsidentin Prof. Merith Niehuss, Prof. Ernst Denert, Dr. Tobias Lehmann und Prof. Andreas Karcher (v.l.n.r.) bei der Jubiläumsfeier.