Als Basis des Bauingenieurwesens und der Umweltwissenschaften sind allgemeines Fachwissen und dessen methodische Anwendung insoweit nachzuweisen, als es für alle Bauingenieure unabhängig von der jeweiligen Studienrichtung und einem sich später anschließenden zweiten Studienabschluss in Form eines Masters erforderlich bleibt. Für alle Studierenden findet dies seinen Ausdruck darin, dass im 1. Studienjahr verbindliche Module zur Mathematik, der Baumechanik, zum Entwerfen und Konstruieren und zu den Grundlagen der Umwelt- und Geowissenschaften angeordnet sind. Im vom Träger der Universität gewünschten Intensivstudium kommen im 1. Studienjahr Module zu Werkstoffen und Bauchemie sowie zum Programmieren und zur Statistik hinzu.
Im 4. und 5. Trimester finden sich vor allem Module für die Bereiche Konstruktiver Ingenieurbau und Infrastruktur und Umwelt (Grundlagen des Wasserwesens sowie des Verkehrswesens und der Raumplanung). Diese Module geben den Studierenden die Übersicht, welche Profilierungsmöglichkeiten sich für sie im weiteren Studium ergeben und decken für den jeweils nicht gewählten Bereich ein Minimum an allgemeinem Wissen ab.