Strategy Camp am 21. & 22.Oktober 2019

24 Oktober 2019

Im Rahmen von „Industrie 4.0“ verschmelzen Digitalisierung, Fortschritte in Fertigungsmethoden und neue Technologien. Die einfache Fabrik wird durch Selbstorganisation und Vernetzung zur intelligenten Fabrik. Dieser Wandel bringt sowohl technologische Herausforderungen als auch neue betriebswirtschaftliche Fragestellungen mit sich. Mensch-Maschine-Kooperationen, Digitaler Zwilling und 3D-Druck gehören beispielsweise in Zukunft zu Standardverfahren des Herstellungsprozesses. Dadurch ändert sich aber auch die industrielle Arbeit, was Veränderungen im Bereich Strategie, Geschäftsmodell und Organisation auslöst.

Vor diesem Hintergrund lag der Schwerpunkt des zweitägigen Strategie-Workshops nicht auf technologischen Fragestellungen, sondern bot eine fachliche Weiterbildung bezüglich anwendungsorientierter Methoden zur Entwicklung Industrie 4.0-fähiger Strategien, Geschäftsmodelle und Organisationen.

Mithilfe von Design Thinking, Business Model Canvas, World Café und einem Case-basierten Lernansatz haben 25 Teilnehmer sowohl eine Industrie 4.0-spezfische Herausforderung eines fiktiven Unternehmens gelöst als auch ihre eigenen individuellen Fragestellungen aus der Praxis diskutiert.

Veranstaltet wurde das Strategy-Camp von der Professur für Personalmanagement und Organisation der Bundeswehr Universität München gemeinsam mit dem Cluster Mechatronik & Automation Management und Business Upper Austria im Rahmen des von Interreg Central Europe gefördeten Projekts (CE1119) „InnoPeer AVM“.

Die Moderation und Durchführung des Workshops erfolgte durch die Innovationsberatung BOS Partners.