Unter anderen verwendet die Professur die PRESAGIS Modelling and Simulation Suite (M&S Suite), welche im Rahmen des PRESAGIS Academic Program zur Verfügung steht.

PRESAGIS-Logo

Diese stellt eine komplette modulbasierte Werkzeugkette für die Modellierung, die Terraingenerierung und nicht zuletzt die Simulation zur Verfügung.

Die mitgelieferte Programmierschnittstelle gewährleistet die individuelle Anpassung und Steuerung der Software. Eine Kommunikation der einzelnen Toolboxen der Presagis Suite ist über standardisierte CIGI bzw. DIS oder HLA Schnittstellen möglich.

 

English Version

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Nutzung der PRESAGIS-Software am Institut für Flugsysteme:

Creator-Logo.pngDas Tool wird zur 3D-Modellierung der benötigten Gebäude und Objekte und zur Anpassung von bereits bestehenden Modellen genutzt. Darüber hinaus werden damit auch die verwendeten Texturen materialklassifiziert und für die IR-Simulation spezifiziert. Dabei stehen 143 durch den Common Database Standard (CDB) unterstützte Materialien zur Verfügung, die auch mit verschiedenen Schichtdicken kombiniert werden können.

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TerraVista wird zur Nachbildung des Testfluggeländes der TerraVista-Logo.jpgUniBw M verwendet. Der Fokus liegt dabei auf der Terraingenerierung und Materialklassifizierung der zugrunde liegenden Satellitentextur. Aus Elevationsdaten, Vektordaten, Satellitenbildern und den zuvor erstellten 3D-Modellen wird die virtuelle Umgebung zusammengesetzt.
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Stage_Logo.jpgDieses Tool dient als Editor zur Erstellung von virtuellen Szenarien und Missionen. Mit Hilfe der Ground Population Funktion können wir automatisch eine Vielzahl von Fahrzeugen und Objekten in einem vorher definiertem Straßennetz platzieren. Eine hinterlegte KI steuert anschließend die Bewegung und die logischen Abläufe. Mit STAGE werden Szenarien zur Entwicklung von Bewertungsmetriken für im Verbund operierender Luftfahrzeuge erstellt.

 Stage_Screenshot.JPG

FlightSim-Logo.jpgMit Hilfe von FlightSIM können verschiedene Flugmodelle in Echtzeit simuliert werden. Durch die Anbindung von FlightSIM an VegaPrime wird eine realistische Kamerabewegung an Bord eines Luftfahrzeugs ermöglicht.
Durch das Generieren von Flugtrajektorien, die das Luftfahrzeug in der Simulation automatisch abfliegen kann, können verschiedene Szenarien reproduzierbar getestet werden.
Unterstützt durch ein sogenanntes Flight-Management-System (FMS) kann derselbe Flugpfad auch mehrmals abgeflogen werden, beispielsweise um Einflüsse auf die Kamerasimulation bei Änderung der Umgebungsparameter (Tageslicht, Wolken, Wind) zu untersuchen.

FlightSIM_Screen.jpg 

Vega-Prime_Logo.jpgDas VegaPrime Tool wird zum Rendern und Visualisieren der in der virtuellen Umgebung platzierten elektro-optischen Kamerasicht verwendet. Es bietet die Integration einer atmosphärischen Dämpfungssimulation MOSART (MOderate Spectral Atmospheric Radiance and Transmittance) zur Generierung von atmosphärischen Effekten.

Zur Nachbildung feiner Strukturen des Untergrundes anhand der Materialklassifizierung werden HyperTextures verwendet.

Atmosphärische Dämpfungssimulation Moderate Spectral Atmospheric Radiance and TransmittanceHyperTextures.jpg

OndulusIR-Logo.jpg Das Tool liefert eine Infrarotsimulation der Kamerasicht. Dabei ist ein physikalisch basiertes Sensormodell hinterlegt, das die Materialklassifizierung der CDB Datenbank verwendet.

IR_Haus_400.jpg

 

OndulusRadar-Logo.jpg Es ist geplant, Ondulus Radar in der Lehrveranstaltung Flugsystemtechnik II zu nutzen, um die Funktionsweise von Radargeräten inklusive der gängigen Modi anhand von Beispielen zu demonstrieren.

 

 

Erweiterungen der PRESAGIS Software
  • Integration des SpeedTree® Moduls zur Modellierung der Vegetation mit Volumenbäumen und 3D-Bodenvegetation
  • Dynamische Simulation von Personen und den zugehörigen Bewegungsmustern mit Hilfe des DI-Guy® Modul (VT MAK)
  •  Generierung von Wolkenszenarien mit dem SilverLining® Modul: Simulation verschiedener Wolkentypen und atmosphärischer Effekte  zur Untersuchung von Algorithmen zur Wolkensegmentierung und Wolkenabstandsbestimmung
 

© SpeedTree

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