Visuelle Sprachen und Umgebungen (Modulnummer 1841)

Prof. Dr.-Ing. Mark Minas


Aktuelles

    • Die Vorlesung beginnt am Donnerstag, den 09.01.2014. 

Termine

  • Vorlesung: Montag, 13:00 - 15:15, Rm. 41/2417
  • Übung: Freitag, 13:15 - 14:45, Rm. 41/2417
  • Prüfung: Es wird voraussichtlich eine mündliche Prüfung geben. Diese findet voraussichtlich in der letzten Vorlesungswoche statt. (25.03.2014 bis 31.03.2014)
Datum   Thema
Do, 09.01. Vorlesung Organisation/Übersicht, Spezifikation
Fr, 10.01. - -
Mo, 13.01. Vorlesung  
Fr, 17.01. Vorlesung  
Mo, 20.01. Vorlesung  
Fr, 24.01. Übung Grammatiken
Mo, 27.01. Vorlesung  
Fr, 31.01. Übung Positional Grammars
Mo, 03.02. Vorlesung  
Fr, 07.02. Übung GraTra
Mo, 10.02. Vorlesung  
Fr, 14.02. Übung ASG-SRG
Mo, 17.02. - entfallen
Fr, 21.02. Übung VisPro
Mo, 24.02. Vorlesung  
Fr, 28.02. Übung DiaGen
Mo, 03.03. - entfallen
Fr, 07.03. Vorlesung  
Mo, 10.03. Vorlesung  
Fr, 14.03. Übung DiaGen
Mo, 17.03. Übung Prograph
Fr, 21.03. Übung ToonTalk

Materialien

Vorlesungsfolien, Übungsblätter und sonstige Materialien finden Sie in [ILIAS]. Fragen zum Übungsbetrieb richten Sie bitte an Sonja Maier.

Qualifikationsziele

Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Methoden des Sprachentwurfs für visuelle Sprachen. Damit sind sie in der Lage, bestehende visuelle Sprachen für neue Anwendungsfälle anzupassen oder neue zu entwerfen. Sie können bestehende Werkzeuge einsetzen, um solche Sprachen schnell zu realisieren und zu verbessern, um Sprache und Implementierung an das Anwendungsgebiet anzupassen.

Inhalte

Im Modul lernen die Studierenden die Grundlagen des Entwurfs von visuellen Sprachen sowie von Programmen, die ihre Handhabung unterstützen. Damit erweitert diese Lehrveranstaltung die bereits im Bachelorstudium erworbenen und eingeübten Kenntnisse über die Verwendung von visuellen Sprachen z.B. in der Programmierung und dem Software Engineering. Während dort die Verwendung visueller Sprachen im Vordergrund steht, werden die Studierenden hier in die Systematik des visuellen Sprachentwurfs und die exakte Definition von Syntax und Semantik visueller Sprachen eingeführt. Zum Einsatz kommen dabei verschiedene Grammatikansätze, aber auch Ansätze aus der Logik und das heute am weitesten verbreitete Prinzip der Metamodellierung. Die Studierenden werden in Verfahren eingeführt, wie die Implementierung einer visuellen Sprachen, die mit solchen Ansätzen spezifiziert wurde, unmittelbar aus der Spezifikation abgeleitet werden kann. In den Übungen zur Vorlesung ergänzen die Studierenden ihre Kenntnisse des visuellen Sprachentwurfs um praktische Erfahrungen mit verschiedenen visuellen Umgebungen. An Hand praktischer Übungen setzen sie außerdem ihre erworbenen Kenntnisse um, indem sie einfache domänenspezifische visuelle Sprachen werkzeugunterstützt implementieren lernen.