Forschung

Leitend ist das Verständnis von Medien als Mittel für Kommunikation. Kommunikation wird in einem weiten Sinn verstanden und umfasst vielfältige Anwendungsweisen der Medien zur Präsentation von Wissen, zur Erzeugung fiktionaler Welten und für das Gespräch mit anderen Menschen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie immateriell und zeichenhaft sind und durch den Medieneinsatz eine eigene Gesetzlichkeit entwickeln. An dieser Differenz des Medialen setzen die Forschungsarbeiten des Lehrstuhles an. Sie umfassen grundlegende Fragen mediengetragener Erfahrungskonstitution und Bildung sowie anwendungsorientierte Studien zur Unterstützung der Bildung mit Medien.

 

Forschungsschwerpunkte

Erfahrung und Bildung durch Medien
Der Umgang mit Medien bedeutet, dass Welt zeichenhaft vermittelt ist. Dabei verlieren z. B. bei interaktiver Software die Widerstände und der Zwang des Materialen ihre Direktheit oder es können durch Bilder im Unterschied zur material-dinglichen Welt Hervorhebungen und Betonungen vorgenommen werden. Auf welche Weise diese mediale Differenz konstitutiv ist für den Aufbau von Medienerfahrung, für das Lernen und Bildung mit Medien, wird anhand von theoretischen und qualitativen empirischen Studien untersucht. Schwerpunkte liegen auf der Beschreibung von Bildungsprozessen mit Medien, dem erfahrungsorientierten Lernen mit Medien oder der Körpererfahrung im virtuellen Raum.

 

Mediale Hybridformate und Medienwirklichkeiten

In diesem Schwerpunktbereich geht es um den Aufbau von Medienwirklichkeiten(en), um Grenzbereiche und Transferprozesse zwischen Medien und Wirklichkeit, wobei ein besonderes Gewicht auf die Gestaltungsformen gelegt wird. Deren Bedeutung wird sichtbar an Hybridformaten, welche Entgrenzungen zwischen Fakt und Fiktion, Unterhaltung und Information, Lernen und Spielen herstellen. Untersuchungen in diesem Bereich befassen sich damit, auf welche Weise Wirklichkeit in Formaten wie Reality TV, Serious Games oder Edutainment Software hergestellt wird und die verschiedenen Wirklichkeitsbereiche zueinander in Beziehung gesetzt werden, in Form von Differenzierungen, Entgrenzungen und Transfers zwischen Wirklichkeiten.

 

Grundlagen und Konzeptionen der Medienpädagogik

Die Medienpädagogik ist eine Teildisziplin der Erziehungswissenschaft. Pädagogische Vermittlung ist ohne den Einsatz von Medien nicht vollziehbar, insofern liegt der Gegenstand der Medienpädagogik quer zu allen Fragestellungen der Erziehungswissenschaft, welche sich mit Erziehung, Bildung, Sozialisation, Lernen und Unterricht befassen. Zentrales Ziel ist die Vermittlung von Medienkompetenz und die Unterstützung einer Bildung durch und für Medien. Untersuchungen in diesem Bereich befassen sich mit der Theorie und Entwicklung der Medienpädagogik, der Bestimmung von Medienkompetenz und der Theorie der Medienbildung.

 

 

Erfahrung und Bildung durch Medien

Der Umgang mit Medien bedeutet, dass Welt zeichenhaft vermittelt ist. Dabei verlieren z. B. bei interaktiver Software die Widerstände und der Zwang des Materialen ihre Direktheit oder es können durch Bilder im Unterschied zur material-dinglichen Welt Hervorhebungen und Betonungen vorgenommen werden. Auf welche Weise diese mediale Differenz konstitutiv ist für den Aufbau von Medienerfahrung, für das Lernen und Bildung mit Medien, wird anhand von theoretischen und qualitativen empirischen Studien untersucht. Schwerpunkte liegen auf der Beschreibung von Bildungsprozessen mit Medien, dem erfahrungsorientierten Lernen mit Medien oder der Körpererfahrung im virtuellen Raum.

Mediale Hybridformate und Medienwirklichkeiten

In diesem Schwerpunktbereich geht es um den Aufbau von Medienwirklichkeiten(en), um Grenzbereiche und Transferprozesse zwischen Medien und Wirklichkeit, wobei ein besonderes Gewicht auf die Gestaltungsformen gelegt wird. Deren Bedeutung wird sichtbar an Hybridformaten, welche Entgrenzungen zwischen Fakt und Fiktion, Unterhaltung und Information, Lernen und Spielen herstellen. Untersuchungen in diesem Bereich befassen sich damit, auf welche Weise Wirklichkeit in Formaten wie Reality TV, Serious Games oder Edutainment Software hergestellt wird und die verschiedenen Wirklichkeitsbereiche zueinander in Beziehung gesetzt werden, in Form von Differenzierungen, Entgrenzungen und Transfers zwischen Wirklichkeiten.

Grundlagen und Konzeptionen der Medienpädagogik

Die Medienpädagogik ist eine Teildisziplin der Erziehungswissenschaft. Pädagogische Vermittlung ist ohne den Einsatz von Medien nicht vollziehbar, insofern liegt der Gegenstand der Medienpädagogik quer zu allen Fragestellungen der Erziehungswissenschaft, welche sich mit Erziehung, Bildung, Sozialisation, Lernen und Unterricht befassen. Zentrales Ziel ist die Vermittlung von Medienkompetenz und die Unterstützung einer Bildung durch und für Medien. Untersuchungen in diesem Bereich befassen sich mit der Theorie und Entwicklung der Medienpädagogik, der Bestimmung von Medienkompetenz und der Theorie der Medienbildung.