Wie bewältigen Partner bzw. Partnerinnen eine Fehl- oder Totgeburt und wie wirkt sich diese auf die Partnerschaft aus?

 

Der Verlust eines Babys in der Schwangerschaft stellt nicht nur für die meisten betroffenen Frauen ein schwerwiegendes Lebensereignis dar, sondern ist auch für die betroffenen Partner*innen häufig belastend. Aus diesem Grund untersuchen wir die Auswirkungen einer Fehl- oder Totgeburt auf den Partner bzw. die Partnerin der betroffenen Frau. Von besonderem Interesse sind Attributions- und Bewältigungsprozesse sowie Partnerschaftsqualität.

 

Wer kann an unserer Studie teilnehmen?

  • Sie sind zwischen 18 und 50 Jahre alt
  • Ihre Partnerin hat innerhalb der letzten 12 Monate eine Fehlgeburt, Totgeburt oder einen medizinisch indizierten Schwangerschaftsabbruch erlebt
  • Ihre Partnerin ist nicht erneut schwanger
  • Sie waren noch in Beziehung mit der betroffenen Partnerin zum Zeitpunkt des Schwangerschaftsverlusts

 

Was sind die zentralen Themen?

Online-Interview, insbesondere zu folgenden Themen: 

  • Wie haben Sie versucht, den Verlust zu bewältigen?
  • Welche Erklärungen haben Sie möglicherweise für sich gefunden, warum es zu dem Verlust kam?
  • Wie hat sich der Verlust aus Ihrer Sicht auf die Partnerschaftsqualität ausgewirkt?

 

Weitere Informationen zum Projekt und Ihrer Teilnahme finden Sie hier:

Studienflyer

 

Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie uns dabei, Methoden zu entwickeln, mit denen Risikofaktoren für eine erschwerte Verarbeitung identifiziert und für eine verbesserte Versorgung für betroffene Partner*innen genutzt werden können.

Bei Fragen freuen wir uns über Ihre Nachricht. Sie erreichen uns unter klinische.psychologie@unibw.de

Herzlichen Dank!

 

Ihr Studienteam

Antje-Kathrin Allgaier, Kathryn Eichhorn und Christine Nothelfer