Ringvorlesung Arbeit und Arbeitswelt

15. 03. 2023 | 11.30 Uhr - 12.30 Uhr

Scham oder Stolz? Wie man in der digitalen Arbeitswelt überlebt

Es gibt kaum noch einen Arbeitsplatz, der ganz ohne IT auskommt. Seit der digitalen Revolution befinden wir uns in einer Dauerschleife von ständiger Neuentwicklung und beschleunigter Anpassung, um als Organisation oder Betrieb überleben zu können. Digitalisierung hat dabei zwei Seiten: Zum Stolz über die eigene Kreativität und Kompetenz gesellt sich die Scham angesichts der Perfektion der Maschinen, hinter die der Mensch in seiner leiblich-defizitären Existenz immer weiter zurückfällt. Wie lange können wir uns noch selbst behaupten und mit der Technologie Schritt halten?

 

Die INDOR Ringvorlesung „Arbeit und Arbeitswelt“ an der Universität der Bundeswehr München blickt auf die Zukunft von Individuen und Organisationen in einer veränderten und stärker digitalisierten Welt. War Digitalisierung vor Corona sehr stark mit einer Veränderung von Arbeitsmethoden und -prozessen assoziiert, haben sich durch nun die Pandemie neue digitale Arbeitskulturen und -formen etabliert. Individuelle Freiräume, wie etwa das Arbeiten im Homeoffice, sind inzwischen für viele Beschäftigte möglich und insgesamt entstehen hybride und dezentralere Arbeitswelten. Die Ringvorlesung betrachtet Rahmenbedingungen und Phänomene solcher Arbeitswelten, wie etwa Fragen nach der Passung von Individuum und Arbeitsumwelt, Konsequenzen für die Führung, Entwicklungsbedarfe sowie den Ausgleich zwischen individuellen Bedürfnissen und organisationalen Anforderungen.


Programm

15.03.2023
Prof. Dr. Erik Ode:
Scham oder Stolz? Wie man in der digitalen Arbeitswelt überlebt

22.03.2023
Abschlussdiskussion


Kontakt

Prof. Dr. Erik Ode
E-Mail: erik.ode@unibw.de
Tel.: +49 89 6004-2081

Anmeldung und Infos

Mehr Infos finden Sie auf der Website der Forschungsinitiative INDOR >

Anmeldungen bitte per E-Mail an Indor-auftakt@unibw.de


 

 

 

 

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