
Universität erhält Förderung von der vhb
26 August 2019
Die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) ist die Verbundeinrichtung von 31 Hochschulen in Bayern, die die digitale Lehre und Vernetzung unter den Hochschulen seit fast 20 Jahren fördert. Sie unterstützt jetzt auch die Entwicklung digitaler Lehreinheiten und setzt sich vor allem für einen Austausch und eine hochschulübergreifende Nutzung ein.
Im Rahmen ihres neuen Angebots SMART vhb fördert die vhb nun 19 Hochschulen in Bayern, auch die Universität der Bundeswehr München darf sich über Fördergelder freuen. Das neue Angebot ist flexibler gestaltet als die bisherigen Kurse der vhb. Bisher konnten Studierende der bayerischen Hochschulen im Verbund über die Dauer eines Semesters online Kurse belegen. Durch die Aufteilung des Studiums in Trimester an der Universität der Bundeswehr München wurden die Angebote bisher jedoch nicht optimal genutzt, erklärt der vhb-Beauftragte Prof. Gunnar Teege. SMART vhb richtet sich an die Dozentinnen und Dozenten aller teilnehmenden Hochschulen, die kleinere digitale Lehreinheiten in ihre Vorlesungen und Seminare integrieren können. Durch dieses Modell sind die Einheiten, die die Dozentinnen und Dozenten entwerfen und einreichen, terminunabhängig verfügbar.
Laut Prof. Teege wurden seit Beginn der Einreichungsphase im letzten Jahr bereits 37 Lehreinheiten von der Universität eingereicht und werden gefördert. Im Herbst 2019 wird der erste Durchgang freigeschaltet, er ist dann dauerhaft in der Datenbank verfügbar. Jedes Jahr sollen neue Inhalte hinzukommen, dafür wünscht sich Prof. Teege eine größere Beteiligung unter den Dozierenden an unserer Universität, denn: „Durch das neue Modell erhöht sich das Potenzial die Universität der Bundeswehr München in die virtuelle Lehre in Bayern einzubinden, das wir nutzen sollten“, so der Professor.
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