Studieren mit Komfort

18 September 2018

Am 17. September 2018 haben die Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr und stellvertretende Ministerpräsidentin des Freistaats Bayern Ilse Aigner (2.v.r.) und der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Verteidigung Thomas Silberhorn an der Universität der Bundeswehr München fünf neue Wohngebäude eingeweiht. 180 Einzelunterkünfte stehen nun bereit, um den Studierenden für ihre Zeit an der Universität ein neues Zuhause zu bieten. An der feierlichen Schlüsselübergabe nahmen auch die Abteilungsleiterin Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr im Bundesministerium der Verteidigung Ministerialdirektorin Barbara Wießalla (1.v.l.) und die Abteilungsleiterin Facility Management bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Andrea Rieger (1.v.r.) teil.

Vom Plan zum Ziel in weniger als zwei Jahren

„Eine Universität lebt immer von der Dynamik des Bauens und der Weiterentwicklung“, betonte die Präsidentin der Universität der Bundeswehr München Prof. Merith Niehuss (Foto Mitte) in ihrem Grußwort. So gehört zum Wachstum der Forschungsinstitutionen der Universität auch das Wachstum ihres Wohnbereichs. Um den Bedarf nach Wohnraum für die steigende Zahl der Studierenden möglichst zeitnah zu decken, wurden die Unterkünfte in modularer Bauweise besonders schnell erbaut. Vom Projektstart bis zur Bauübergabe sind 22 Monate vergangen, davon 11 Monate seit dem Baubeginn. „Die Universität der Bundeswehr München in Neubiberg schreibt eine echte Erfolgsgeschichte“,  so  Aigner. Die Staatsministerin bezeichnete die enge Zusammenarbeit der bayerischen Staatsbauverwaltung mit dem Bundesministerium der Verteidigung als „eine klare Aussage zur Solidarität mit der Bundeswehr“.  Die besondere Kürze der Bauzeit als ein Erfolgsmodell wurde auch von Andrea Rieger in ihrer Rede hervorgehoben.

Wohnräume für ausgezeichnete Studienbedingungen

Thomas Silberhorn bedankte sich bei der Bayerischen Staatsregierung sowie auch bei den beteiligten Planern und Handwerkern und gratulierte den Studierenden zum neuen Zuhause. „Ich wünsche all denen, die hier einziehen und diese Unterkünfte mit Leben erfüllen, dass diese Umgebung sie dazu beflügelt, in ihrem Studium voranzukommen“.

Die lerngerechten modernen Wohnräume reihen sich in das Konzept vom Campus der kurzen Wege ein. Zu jeder der möblierten Einzelunterkünfte gehören ein Badezimmer, ein Kühlschrank und ein Farbfernseher. Zusätzliche Räume bieten den Studierenden Möglichkeiten zum Gruppenlernen. Die fünf neuen Gebäude auf dem Campus der Universität sind nach den Zukunftsstandards der Bundeswehr erbaut worden, die ab 2019 gelten. Sie werden als Modell für den Bau weiterer Unterkünfte an der Universität sowie in den Bundeswehrstandorten deutschlandweit dienen.