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Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Entrepreneurship Education und die Services für unsere Entrepreneure zu strukturieren und zu systematisieren und mehr spannende und inspirierende Events für Entrepreneure anzubieten. Hier einige Infos zu den Planungen für ein Entrepreneurship-Programm an der UniBw M.

Bild: Aeneas Rekkas, Gründer von Serlo Education, auf dem ersten Meetup von founders@unibw

Was wollen wir erreichen, damit die UniBW eine Entrepreneurial University wird?

  • Wir wollen eine integrierte Entrepreneurship-Ausbildung anbieten, um Gründungsteams zu inspirieren und zu befähigen: im Studium, in unserem Weiterbildungs-Programm und als Fortbildung für wissenschaftliches Personal.
    Dazu werden die vorhandenen Lehrangebote der wirtschafts- und ingenieurswissenschaftlichen Fakultäten, von studium plus oder casc evaluiert, ergänzt und zu einem abgestimmten Bildungsprogramm zusammenzufasst und sichtbar gemacht.

  • An der UniBw M soll ein gründungsfreundlichen Ökosystems entstehen, u.a. durch projektbasierte Lehrveranstaltungen zur Wissens- und Technologievermarktung für Studierende und Fakultätsmitglieder, Mentoring-Programme zur Vermittlung von Expert*innen, ein systematisches Accelerator-/Inkubatorprogramm und Businessplan-Wettbewerbe. In jeder Fakultät sollen qualifizierte Ansprechpartner*innen für Entrepreneurship identifiziert bzw. ausgebildet werden.

  • Die Partnerschaften mit Hochschulen, Organisationen, Unternehmen und Institutionen sollen ausgebaut werden: z.B. mit den drei Münchner Gründerzentren (UnternehmerTUM, dem LMU Entrepreneurship Center sowie dem Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE)). Wir wollen uns auch besser vernetzen und  an regionalen und überregionalen Formaten beteiligen, wie z.B. Global Entrepreneurship Summer School, 5 Euro StartUp oder BayStartUP. Durch eine aktive Teilhabe an vorhandenen regionalen Gründernetzwerken (z.B. durch die Ausrichtung von Events) und einen systematischen und nachhaltigen Aufbau eines eigenen Gründernetzwerks sollen potenziellen Gründern Ressourcen und Kontakte bereitgestellt werden.

  • Unser IP-Service soll zu einem Wissens- und Technologietransfer-Office ausgebaut werden, das u.a. bei der Bewertung von Erfindungsmeldungen, der Anmeldung von Patenten und der Vermarktung von Erfindungen an potenzielle Lizenznehmer*innen unterstützt.

  • Interdisziplinäre Lehrveranstaltungen sollen Wissensressourcen, Humankapital und soziale Netzwerke innerhalb und außerhalb der Universität zusammenführen. Zum Beispiel können in Kooperation mit dem Wissens- und Technologietransfer-Office vielversprechende (z.B. patentierte) Technologien identifiziert werden. Von interdisziplinären Teams (Ingenieurs-, Sozial-, Geistes-, und Wirtschaftswissenschaften) werden mit den Wissenschaftler*innen, die die Erfindungen eingereicht haben,  Businesspläne und Roadmaps ausgearbeitet, die dann in Gründungsinitativen münden können.

  • Durch die Förderung von Praktika und Abschlussarbeiten bei Start-ups und über Diskussionsplattformen mit Gründer*innen soll die Unternehmensgründung bei Nachwuchswissenschaftlern und Weiterbildungsstudierenden als alternative Karrieremöglichkeit ins Bewusstsein gerückt werden.

  • Mit einem  Inkubatorprogramm sollen ausgewählte Start-ups intensiv gefördert werden; durch Mentoring, Finanzierung, Bereitstellung von Büroräumen und Laboren, Reputation, ggf. auch Supervision und Managementunterstützung. Hierfür sind auch infrastrukturelle Maßnahmen wie die Schaffung von Coworking-Spaces sowie eines (virtuellen) Maker-Labs notwendig. Dabei gilt es auch für verwaltungsrechtliche Themen wie Querfinanzierung und Trennungsrechnung praktikable Lösungen zu finden.

  • Damit die Entrepreneurship-Aktivitäten koordiniert werden können und auch eine entsprechende (Außen-)Wirkung entfalten, soll eine geeignete Kommunikationsstruktur im Intranet und in Social Networks geschaffen werden.

Bild: Beim Kickoff-Meetup von founders@unibw