Finanzierung: German Research Foundation (Deutsche Forschungsgemeinschaft - DFG)
Projektdauer: 15.04.2021 - 31.12.2023
Steigende Kundenanforderungen und der Trend zu kleineren Losgrößen haben zu einer erhöhten Komplexität im Produktdesign und der anschließenden Prozessplanung, z.B. von 5-Achs-Fräsoperationen, geführt. Daher werden Prozesssimulationen in der Industrie häufig zur Unterstützung der Prozessplanung eingesetzt. Insbesondere die Maßhaltigkeit ist für die meisten bearbeiteten Teile entscheidend, da sie sich direkt auf die Funktionalität auswirkt. Folglich werden bei der Endbearbeitung besonders hohe Anforderungen an die Oberflächentoleranzen gestellt. Trotz der oben erwähnten Simulationswerkzeuge sind manuelle Anpassungen, die sich auf das Expertenwissen von Arbeitern und Prozessplanern stützen, immer noch notwendig, um prozess- oder maschinenspezifische Abweichungen wie Werkzeugsteifigkeit oder Maschinendynamik zu bewältigen.
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