Die 2010er bis heute: Betriebseigene Kinderkrippe an der Universität

2012 wurden an der Universität die Forschungszentren RISK, MIRA und MOVE gegründet. 2013 kam das Forschungszentrum CODE hinzu. Im Jahr 2014 eröffnete die damalige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen die erste betriebseigene Kinderkrippe „Campusküken“. Mit der Einweihung intensivierte die Universitätsleitung nochmals die Frauen- und Familienförderung. 2015 fand der erste Beförderungsappell vor dem Schloss Nymphenburg in München statt. 2017 bis 2019 brachten weitere spannende Neuerungen: das Center for Intelligence and Security Studies (CISS) wurde gegründet, die Technische Universität München (TUM) schloss einen Kooperationsvertrag mit der Universität in der Forschung zur Satelliten- und Weltraumkommunikation ab und es startete der Master-Studiengang „MISS“ (Intelligence and Security Studies).

In den Jahren 2011 und 2017 wurde Prof. Dr. Merith Niehuss noch zwei weitere Male zur Präsidentin gewählt, damit betrug ihre Präsidentschaft bis zum Ende ihrer Dienstzeit Ende Dezember 2022 17 Jahre. Oberst Dipl.-Päd. Detlev-Konrad Adelmann (2014 bis 2019) und Oberst Dipl.-Päd. Gregor Schlemmer (ab 2019) unterstützten sie von militärischer Seite. 2020 übernahm Oberst Dipl.-Päd. Matthias Henkelmann die Leitung des Studierendenbereichs. Seit dem 1. Januar 2023 ist Prof. Dr. mont. Dr.-Ing. habil. Eva-Maria Kern, MBA, die amtierende Präsidentin der Universität der Bundeswehr München.

In den letzten Jahren der Amtszeit von Präsidentin Niehuss wurden die Forschungszentren MARC, SPACE, SENS und SMADH gegründet und das dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr, ein von beiden Universitäten der Bundeswehr getragenes wissenschaftliches Zentrum und Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise, nahm seine Arbeit auf. 2021 wurde das Pilotprojekt „Kompetenzzentrum Krisenfrühererkennung“ in Kooperation mit dem BMVg ins Leben gerufen.